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Der Verband

20.07.2022

Spannende Spiele sind am Donnerstag garantiert

Auch am Donnerstag werden wieder viele spannende Spiele angeboten.

Programm Center Court:

Um 11:00 Uhr spielen Barbora Krejcikova (3, CZE) gegen Anastasia Potapova

Nicht vor 12:00 Uhr: Anett Kontavejt (1, EST) gegen Andrea Petkovic (8, GER)

Nicht vor 14:30 Uhr: Francisco Gerundold (ARG) gegen Andrey Rublev (2)

Gefolgt von: Fabio Fognini (ITA) gegen Karen Khachanov (7)

Nicht vor 18:00 Uhr: Carlos Alcaraz (1, ESP) gegen Filip Krajinovic (SRB)

Ausgeschieden: Pablo Carreno Busta (Foto: elvis)

Anett Kontaveit macht "Traum-Viertelfinale" mit Andrea Petkovic perfekt
 

Die Weltranglistenzweite Anett Kontaveit ließ sich bei den Hamburg European Open auch von Rekord-Temperaturen von um die 40 Grad nicht beeindrucken. Die Estin bewahrte im Glutofen des Center Courts kühlen Kopf und bezwang ihre enge Freundin Rebecca Peterson aus Schweden klar mit 6:3, 6:2. Kontaveit verwertete drei ihrer sechs Breakmöglichkeiten und trifft nun in einem echten „Traum-Viertelfinale“ auf Turnierbotschafterin Andrea Petkovic.

„Es war ein sehr enger erster Satz. Je länger das Match gedauert hat, desto wohler habe ich mich auf dem Platz gefühlt. Dadurch habe ich immer mehr Selbstvertrauen bekommen. Mein Level hat sich während des Matches stetig verbessert und damit bin ich sehr zufrieden“, bilanzierte die 26-Jährige.

Hauptgesprächsthema nach dem Match waren aber die extremen Bedingungen: „Als wir unser Match begonnen, ist eine kleine Brise aufgekommen und hat es für uns etwas einfacher gemacht. Es ist eine gute Herausforderung für mich, in diesen Bedingungen zu spielen und auch ein Weg, wie ich meine Fitness verbessern kann“, sagte die Turnierfavoritin, die sich nun auf das Duell mit Lokalmatadorin Petkovic freut: „Es ist immer großartig, gegen einen Publikumsliebling zu spielen, aber es wird sicher sehr schwer. Wir hatten schon enge Spiele und ich freue mich drauf“, sagt Kontaveit, die im direkten Vergleich mit 2:0 führt.

Ebenfalls auf dem Center Court hatte die an vier gesetzte Aliaksandra Sasnovich keine Mühe mit der Serbin Aleksandra Krunic und gewann nach 83 Minuten mit 6:3, 6:2. Sie spielt nun gegen die Belgierin Maryna Zanevska, die gegen die rumänische Qualifikantin Alexandru Cadantu-Ignatik mit 6:4 und 6:1 die Oberhand behielt.

Andrey Rublev komplettiert Achtelfinale - Titelverteidiger raus

Der an Position zwei gesetzte Andrey Rublev hat bei den Hamburg European Open das Achtelfinale komplettiert. Der Hamburg-Champion von 2020 bezwang in seinem Auftaktmatch Lucky Loser Ricardas Berankis (Litauen) souverän 6:3, 6:4.

Rublevs Gegner um den Einzug in die Runde der letzten Acht ist am Donnerstag der formstarke Argentinier Francisco Cerundolo (23), der am vergangenen Sonntag das Turnier im schwedischen Bastad gewinnen konnte. „Das wird hart für mich, er ist ein guter junger Spieler, der offensichtlich sehr gut in Form ist“, sagte Rublev nach seinem Match mit dem er unter den heißen Umständen zufrieden war: „Ich bin gut in das Turnier reingekommen, habe sehr solide aufgeschlagen. Für ein erstes Spiel war das ein guter Start.“

Dagegen ist die „Mission Titelverteidigung“ von Pablo Carreno Busta schon früh beendet. Der Spanier verlor in einem kraftraubenden Achtelfinal-Match nach rund zweieinhalb Stunden gegen die slowakische Nummer eins Alex Molcan mit 3:6, 6:1 und 6:7. Der aufstrebende Molcan hat damit bereits sein viertes Viertelfinale in diesem Jahr erreicht. Letzter slowakischer Sieger in Hamburg war Martin Klizan im Jahr 2016.

Molcan spielt um den Einzug ins Halbfinale nun gegen Kroaten Borna Coric. Der ehemalige Weltranglisten-Zwölfte musste sich im Mai 2021 einer Schulteroperation unterziehen und kehrte erst im März wieder auf die Tour zurück. Langsam findet er aber offenbar zu alter Stärke zurück – am Rothenbaum steht er das erste Mal seit März 2021 wieder in einem Viertelfinale.

Ebenfalls ins Viertelfinale eingezogen ist Monte-Carlo-Finalist Alejandro Davidovich Fokina, der Qualifikant Jozef Kovalik beim 6:2, 6:2 keine Chance ließ. Er trifft in der Runde der letzten Acht auf Lorenzo Musetti. Der 20-jährige Italiener rechtfertigte die Vorschusslorbeeren vieler Expert*innen und besiegte Emil Ruusuvuori mit einer starken Leistung mit 6:4 und 7:5. 

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