Der Verband
25.11.2025
Deutsche Jugend-Hallenmeisterschaften: Miko Anton Koeppen gewinnt im Einzel und Doppel

Die Tennishalle vom Verband Niederrhein in Essen war in den vergangenen Tagen wieder Austragungsort der Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften. Gespielt wurde in den Konkurrenzen U18, U16 und U14. Jeweils Mädchen und Jungen im Einzel und Doppel.
Miko Anton Koeppen hat sich in der U16 sowohl im Einzel als auch im Doppel die Krone aufgesetzt. Das Hamburger Nachwuchstalent setzte sich im Einzel in einem umkämpften und spannenden Endspiel gegen Ilian Mechbal mit 6:7 7:6 6:4 durch. Dabei lag der Linkshänder schon im zweiten Satz mit 4:5 zurück und musste gegen den Matchverlust returnieren. Bereits zuvor konnte sich der Spieler aus Großflottbek im Doppel an der Seite von Johann Nagel-Heyer zum Titelträger krönen. Auch hier zeigten die Hamburger Comeback-Qualitäten. Die beiden fightete sich im entscheidenden Match-Tiebreak trotz eines Rückstands von 3:8 zurück und gewannen schlussendlich mit 10:8.
Insgesamt schlugen an der Hafenstraße neun Spielerinnen und Spieler aus dem Hamburger Tennis-Verband auf. Bei den U18m konnte Julius Jauck gleich zu Beginn den an Position drei gesetzten Jaron Held aus dem Turnier nehmen. Im Viertelfinale unterlag der Großflottbeker dann Hasas.
Ein starkes Turnier spielte auch Daniel Czarnecki. In der U14 erreichte Czarnecki sowohl im Einzel wie auch im Doppel das Endspiel. Im Einzel unterlag der Spieler vom Der Club an der Alster dem topgesetzten Herrera-Sanchez mit 4:6 0:6.
Die Hamburger Mädchen schnitten in Essen nicht ganz so erfolgreich ab. Filippa Stieg verlor an Position drei gesetzt bereits ihr Auftaktmatch in der U18. Auch für Julia Walter war in der U16 bereits nach der 1. Runde Schluss. Mit Tessa Brinkmann, Luna Blöcker und Mila Möller kamen alle drei Hamburgerinnen in der U14 nicht über die Gruppenphase hinaus.
Im Doppel gelang sowohl Stieg als auch Brinkmann jedoch der Einzug bis ins Halbfinale.
Begleitet wurden alle Akteure von den Verbandstrainern Leonard von Hindte und Pelle Boerma.
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