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Der Verband

25.02.2021

HAMBURGER TENNIS-VERBAND fordert mit erneutem Offenen Brief an den Ersten Bürgermeister Perspektivplan für den Tennissport

Auch wir selbst sind Tennisspieler*innen und vermissen unseren Sport!

Auch wir denken, dass der Individualsport Tennis „Teil der Lösung, und nicht Teil des Problems ist“, so wie es der neue DTB-Präsident Dietloff von Arnim in seinem ersten Appell an die Politik formuliert hat. Uns erreichen aus der Hamburger Tennis-Gemeinschaft täglich Anrufe und E-Mail-Anfragen zur aktuellen Lage. Wir wissen, wie viel Geduld Sie alle aufbringen, und wir wissen, dass fehlende Einnahmen für Tennishallen oder auch Tennistrainer*innen existenzbedrohend sein können.

Natürlich ist es ärgerlich, dass es unterschiedliche Regelungen in den einzelnen Bundesländern gibt. Wir als HTV-Präsidium bemühen uns auf allen sportpolitischen Ebenen um eine Perspektive für unseren Sport. Seit unserem Offenen Brief an den Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher, den wir im November zusammen mit zahlreichen unserer Vereine verfasst haben, sind wir kontinuierlich in Gesprächen mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB), mit den anderen Tennislandesverbänden, mit dem Hamburger Sportbund (HSB) und den anderen Hamburger Sportfachverbänden. Der HSB bündelt die Interessen der Fachverbände gegenüber dem Sportamt und dem Senat.

Wir haben am gestrigen 16.2.2021 nochmals per Offenem Brief an die Politik und Verwaltung einheitliche Regelungen und einen Perspektivplan gefordert, der den Wiedereinstieg für die Sportvereine planbar macht.

Zusammen mit dem HSB und den anderen Hamburger Sportfachverbänden sind wir im ständigen Dialog mit dem Sportamt, um uns für mögliche Teil-Lockerungen und Differenzierungen stark zu machen (z.B. zwischen Outdoor vs. Indoor, Individual- vs. Mannschaftssportarten, mit/ ohne Abstand, Gruppengrößen, ohne/mit Zuschauern). Aktuell möchte der Senat allerdings noch keine Stufenpläne vorstellen und bleibt bei seinem vorsichtigeren Kurs im Vergleich zu den Nachbarbundesländern. Natürlich beobachten wir die Entwicklung der Stufenpläne in Niedersachsen und Schleswig-Holstein, die Lockerungen zum 1. März vorsehen. Kurioserweise betreffen diese auch HTV-Mitgliedsvereine, die geografisch in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein liegen (wie z.B. den Buxtehuder TC, den Hamburger SV und den TTK).

Wir versprechen Ihnen, dass wir uns weiterhin bei den zuständigen Stellen für ein baldiges Ende des „Tennis-Lockdowns“ einsetzen werden. Wir halten Sie über unsere Homepage auf dem Laufenden.

Mit sportlichen Grüßen, bitte bleiben Sie gesund!

Das Präsidium des Hamburger Tennis-Verbandes e.V.

 

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