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17.06.2019

Altmaier und Naito gewinnen 4. Future Nord


Kaltenkirchen. Daniel Altmaier und Yuki Naito haben das 4. ITF-Turnier Future-Nord in Kaltenkirchen gewonnen. Der 20-jährige Deutsche bezwang den Schweden Christian Lindell klar mit 6:1 und 6:3. Die Japanerin Yuki Naito besiegte die an eins gesetzte Dänin Clara Tauson
mit 4:6, 6:4 und 6:0.

Der Sieger kassierte bei dem 30.000-$-Turnier für Damen und Herren 18 Weltranglistenpunkte und 2160 Dollar Prämie. Der Finalist bekam 10 Punkte und 1272 Dollar. Bei den Damen gab es 12 Punkte, 2352 Dollar sowie 7 Punkte und 1470 Dollar Prämie.

Siegerehrung bei den Herren

Daniel Altmaier, der an acht gesetzt war, beherrschte das Finale, spielte präzise, schnell und blieb stets im „Angriffsmodus“. Der für RW Berlin aufschlagende Profi musste fast ein Jahr wegen einer Muskelverletzung aussetzen und ist erst wieder seit einigen Wochen auf Tour. Zurzeit steht er auf Platz 607 der Weltrangliste, seine höchste Platzierung: 210. Sein Gegner, der 27-jährige und ungesetzte Christian Lindell, gewann in seiner langjährigen Profikarriere bereits 10 Future-Turniere und holte sich mehrere Doppel-Titel.

Die 18-jährige Yuki Naito aus Japan gab bis ins Finale in vier Matches nur 6 Spiele ab. Die auf Rang 434 stehende Turniersiegerin, an zwei gesetzt, stand erst im Mai in Kurume im Finale und in Antalya zweimal im Halbfinale.

Die Dänin Clara Tauson, 386. der Weltrangliste und in Dänemark die Nummer zwei, fand nach dem ersten Satz und einer Spielunterbrechung wegen Regen nicht mehr ihren Rhythmus. Die 16-Jährige gewann in diesem Jahr die Australian Open Junior Championships.

Das Damen-Doppel gewannen Anna Klasen/Gabriela Da Silva Fick gegen Albina Khabibulina/Georgeta Oana Simion mit 6:4 und 7:5. Für den Doppel-Sieg gab es 12 Weltranglistenpunkte und 955 Dollar Prämie.

Bei den Herren holten Christian Lindell/Daniel Da Silva Dutra gegen Petr Nouza/Michael Vrbensky den Titel mit 6:3, 6:0. Die Sieger kassierten 930 Dollar und 18 Weltranglistenpunkte

Anlässlich der Siegerehrung begrüßte Schleswig-Holsteins Verbandspräsident Dr. Frank Intert auch seinen Kollegen aus Berlin-Brandenburg, Dr. Klaus-Peter Walter. Intert bedankte sich bei den vielen ehrenamtlich tätigen Helfern und beim TC an der Schirnau, der seine Anlage zur Verfügung stellte. Er bescheinigte Turnierdirektor Björn Kroll mit „einem tollen Team“, zu dem auch Wolfgang Schildknecht gehörte, wieder ein sportlich hervorragendes Turnier

Siegerehrung Herren (v. l.): Präsident Dr. Klaus-Peter Walter, Daniel Altmaier, Christian Lindell und SH-Präsident Dr. Frank Intert.
organisiert zu haben. Bei Deutschlands „oberstem Schiedsrichter“, Patrick Mackenstein, DTB-Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen, bedankte sich Intert ebenso: „Er hat in seiner Funktion als Oberschiedsrichter wieder einmal das Turnier sehr gut organisiert.“

Dr. Frank Intert dankte nicht zuletzt der Regionalliga Nord-Ost als Veranstalter des Future Nord. Zur Regionalliga Nord-Ost gehören die Tennisverbände Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen- Bremen, Sachsen-Anhalt und Berlin-Brandenburg. „Wir, die Regionalliga, investieren viel Geld in dieses Turnier, das insbesondere eine Plattform für den Profi-Nachwuchs ist“, so Intert.

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